Die Hybris der Wissenschaft

37371172cea14811afd7151569a1d652

Hallo, 

Die Tätigkeit der Wissenschaft ist eine sehr egoistische und hochmütige.

Zu glauben, dass wir die Fähigkeit und das Recht haben die Komplexität unserer Welt und unseres Zusammenlebens zu verstehen und sogar erklären zu können, ruft so laut nach Hybris, dass es betäubend ist. Doch ist es nicht genau dieser Glaube, dieses Streben nach Verständnis was uns als Spezies aktiv macht? Wir verändern unsere Umgebung so abrupt und sind ständig bereit jeden Aspekt der gegebenen Welt zu verändern (und meistens zu verschlechtern). Es funktioniert und dass fast so geschmeidig, dass wir es als selbstverständlich halten. Doch wenn man sich für eine Sekunde dem Fluss der Veränderung entgegenstellt und stehen bleibt merkt man wie viel schwieriger es ist die Umgebung zu sehen und zu verstehen. Erst dann spürt man den Widerstand der gegebenen Welt, aber vor allem den Druck weiter zu verändern und nicht stehen zu bleiben. Dieser Druck macht es nahezu unmöglich für die Wissenschaft das Jetzt zu erforschen. Denn es bleibt nie stehen. Es bleibt ihr nur übrig die Veränderungen zu erforschen und zu hoffen jemals an den Kern zurückzuschließen.

Viele verschachtelte Sätze, viele vage Worte, aber was sonst als vage bleibt mir übrig wenn nicht alles offengelegt wurde und was sonst als verschachtelt kann die Komplexität ausdrücken.

Kommentar verfassen

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner